Steve "Big Man" Clayton



Geboren 1962 in Birmingham (GB), begann sich STEVE CLAYTON, im Alter von 10 Jahren, für Musik zu interessieren und Klavierunterricht zu nehmen.

Gegen Ende seines fünfjährigen Studiums komponierte seine Musiklehrerin für ihn einen Blues, den er lernen sollte. Diese unterschiedlichen Klänge und Rhythmen waren etwas ganz und gar neues für den jungen Steve, der in klassischem Klavier unterrichtet wurde, und hatten einen enormen Effekt. Seine Plattenkollektion stieg sprunghaft an und er opferte sein gesamtes Taschengeld, um sich z.B. Platten von Cow Cow Davenport, Albert Ammons und Memphis Slim zu kaufen. Nun saß er nicht mehr am Klavier, um sich mit klassischer Musik auseinander zu setzen - nun saß er am Klavier um zu reproduzieren, was er hörte.

Nach Beendigung seiner Schulausbildung verfeinerte er seine Fertigkeiten bei der Mitwirkung in verschiedenen Bluesbands. Es dauerte nicht lange und er erhielt den Beinamen "The Big Man of Boogie Woogie". Er wurde gebeten, Legenden wie Louisiana Red, Shuggy Otis sowie Carey Bell auf einigen ihrer Europa-Tourneen am Piano zu begleiten und wirkte auch bei verschiedenen CD-Produktionen anderer Musiker, so z. B. auf der mit einem Preis ausgezeichneten CD „He knows the blues“ von Otis Grand mit.

Neben seiner Arbeit am Piano begann er recht bald eigene Kompositionen mit Texten zu versehen und sie auch gesanglich zu intonieren.
Die Resultate sind auf verschiedenen CDs festgehalten: z.B. "I got to sing these blues" (1999), "You know what I mean" (2000), "Dirty Mistreater" (2004) und "Goin' Back To Birmingham" (2007).

In seiner Heimat, in England wurde STEVE CLAYTON in den Jahren 1995, 1997 und 1998 von der British Blues Connection als bester Pianist ausgezeichnet.
Seit 1998 ist Steve in Deutschland zu Hause und, dass er sich auch musikalisch gut eingelebt hat, beweist der im Jahr 2001 verliehene oberschwäbische Kleinkunstpreis, das "Kupferle".

Er macht Musik im alten Stil mit einem persönlichen Touch und „ ... er ist nicht zu verwechseln, der einzigartige Sound von STEVE "BIG MAN" CLAYTON“ - ihn zu Sehen ist ein Erlebnis der Extra-Klasse! (Südkurier)

Salty Blue Notes




„Salty Bluenotes – Acoustic Line“, hinter dem Namen verbergen sich Tim Prieto Pena (Gitarre, Gesang, PVC-Rohr), Friedrich Juhl (Gitarre, Gesang, Mundharmonika) und Johannes Pfund (Cajon, Bongos, Bass), drei junge Musiker aus Salzwedel, die den Blues im Blut haben.

Ihren ersten Auftritt hatten sie im November 2007 in der Salzwedeler Mönchskirche, damals noch unter dem Namen „Trio Infernale“. Ein Jahr später gründeten sie zusammen mit dem Schlagzeuger Janko Hildebrandt die Bluesband „Salty Blue Notes“ und änderten den Namen ihres weiterhin bestehenden Akustik-Trios in „Salty Blue Notes – Acoustic Line. Zahlreiche Auftritte in der Region u. a. bei der „25 Jahre IG-Jazz- Jubiläumsfeier“ am 6. Dezember 2008 im Hanseat in Salzwedel, folgten. Aber auch bei Konzerten in Hamburg und Berlin konnte das Trio sich schon unter Beweis stellen.

Der handfeste Blues der drei jungen Musiker geht nicht nur unter die Haut sondern auch in die Beine. Im Repertoire der Band befinden sich neben Songs von Jonny Cash, B.B. King, Muddy Waters und anderen Bluesgrößen auch Eigen-kompositionen, sowie Musik des kubanischen „Buena Vista Social Club“. Als zusätzliches Schmankerl sind außerdem ferne, australische Didgeridoo-
Klänge zu hören. Gespielt wird fast ausschließlich auf akustischen Instrumenten, was eine sehr angenehme Atmosphäre erzeugt, bei der man entspannt zuhören, sich unterhalten oder ausgelassen tanzen kann.

Freuen Sie sich auf einen musikalischen Abend mit fetzigem Blues, toller Stimmung und guter Laune!

Karten zu 13,00 € / ermäßigt. 9,00 € (zzgl. VVK-Gebühr)
in der Touristinformation Jena

Karten an der Abendkasse
16,00 € / ermäßigt. 11,00 €

Kartenvorbestellung per Mail
g.schreier@khoch4.de