Die Tradition der One Man
Band reicht zurück in die Anfangszeit von Blues,
Folk und Rock. Kreative Künstler wie Joe Hill Louis,
Doctor Ross, Jesse Fuller oder auch der frühe Bob
Dylan bewiesen, dass musikalische Kraft und Persönlichkeit
eine komplette Band zu ersetzen vermögen.
Schon immer waren allerdings Künstler rar gesät,
die über derartige Eigenschaften verfügen.
Ein herausragender Musiker dieser couleur ist Philippe
Menard aus Nantes.
1977 gründet der Vollblutmusikant die mittlerweile
legendäre Rock/Blues - Formation TEQUILA. Clubauftritten
in Frankreich, Spanien, Holland, Österreich, der
Schweiz und Nordafrika folgen, 1991 die ersten Deutschlandtouren.
Jimi Hendrix, Johnny Winter und Rory Gallagher sind
die Idole. Als Gitarrist steht er diesen Superstars
in nichts nach. Es ist ihm überzeugend gelungen,
die eigene Spielweise in die seiner Vorbilder zu integrieren
und daraus einen ureigenen Stil zu entwickeln.
1995 verschreibt er sich erstmals
komplett der Arbeit mit der One Man Band. Dabei spielt
er Gitarre, Schlagzeug, Mundharmonika und singt –als
phänomenal schätzen das Publikum und Kritik
ein. Die großen Erfolge der “One Man Band“
–Touren führen dazu, dass diesem Projekt
auch in Zukunft alle Konzentration zukommen wird.
Erfolgreiche Auftritte zu Jazzfestivals in Gronau und
Wendelstein oder zu Bluesfestivals in Dresden, Roth,
Cognac (F), Oss (NL) und Peer (B), dem Kulturherbst
Esslingen sowie in vielen Clubs erhöhen seinen
Bekanntheitsgrad immer mehr.
Er ist gefragter Support Act für internationale
Stars wie Jimmy Johnson, Luther & Bernard Allison,
Canned Heat, Terry Lee Hale, Louisiana Red, Axel Zwingenberger,
Johnny Winter und Andere.
2006 und 2009 wird er von französischen Veranstaltern
und Fachjournalisten für die renommierte International
Blues Challenge in Memphis nominiert.
(aktuelle CD “Philippe Menard -Mayday !“
(p 2013))
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